Welche Matratze ist besser? Hart oder weich?
1. Die richtige Matratze ist die Basis für erholsamen und gesunden Schlaf
Hast du dich schon einmal gefragt, warum Schlaf so wichtig für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden ist? Egal ob du einen aktiven Lebensstil führst oder im Büro arbeitest – Schlaf ist entscheidend für die Regeneration des Körpers und für das psychische Gleichgewicht. Eine hochwertige Matratze spielt dabei eine Schlüsselrolle: Sie stützt den Körper optimal und sorgt für echten Schlafkomfort. Deshalb lohnt es sich, die Frage zu stellen: Welche Matratze ist die richtige?
Die Auswahl der passenden Matratze unter hunderten von Online-Angeboten kann herausfordernd sein. Sobald man jedoch die richtige Matratzenhärte in Bezug auf Körpergewicht und Statur berücksichtigt, wird die Entscheidung deutlich einfacher.
Im Folgenden findest du die wichtigsten Faktoren, die du beim Kauf einer Matratze beachten solltest:

2. Härtegrad und Körpergewicht – so hängt das Gefühl der Festigkeit zusammen
Das Empfinden der Matratzenhärte hängt stark vom Körpergewicht des Nutzers ab. So wirkt sich das Gewicht auf die Wahrnehmung des Härtegrades aus:
Härtegrade im Überblick:
H1 – sehr weich,
H2 – weich,
H3 – mittelfest,
H4 – fest,
H5 – sehr fest

Die angegebenen Härtegrade beziehen sich auf eine Person mit einem Durchschnittsgewicht von ca. 70–95 kg. Wer deutlich leichter ist, empfindet z. B. eine H3-Matratze härter, während schwerere Personen den gleichen Härtegrad weicher wahrnehmen.
3. Unterstützung für die Wirbelsäule
Eine Matratze sollte die Wirbelsäule optimal stützen – insbesondere im Lendenwirbelbereich. Nur so lassen sich Rückenschmerzen und Fehlhaltungen langfristig vermeiden.
Eine passende Matratze hält die Wirbelsäule:
– in natürlicher Position, wenn man auf dem Rücken oder Bauch liegt.
– gerade ausgerichtet, wenn man auf der Seite schläft. Zu weiche Matratzen lassen die Wirbelsäule absinken, während zu harte Modelle Druck auf Hüfte und Schultern ausüben können.
Zu harte Matratze – mögliche Nachteile
- Rückenschmerzen – zu harte Matratzen passen sich nicht der natürlichen Krümmung an.
- Druckstellen – erhöhter Druck auf Hüfte, Schultern oder Ellbogen.
- Durchblutungsstörungen – Taubheitsgefühle und Kribbeln können die Folge sein.
In unserem Sortiment findest du Matratzen mit Visco-Schaum, der Druckpunkte reduziert und den Lendenbereich entlastet.
Zu weiche Matratze – mögliche Nachteile
- Fehlende Stabilität – der Körper sinkt zu tief ein, die Wirbelsäule verliert ihre natürliche Form.
- Schlechter Schlafkomfort – trotz weichem Gefühl fehlt die richtige Unterstützung.
- Belastung der Muskulatur – falsche Haltung kann zu Schmerzen und Verspannungen führen.
Auch hier gilt: In unserem Angebot findest du Matratzen mit erhöhter Festigkeit, die eine ausgewogene Balance zwischen Stützkraft und Komfort bieten.
4. Warum die Wahl der richtigen Härte oft schwierig ist
1. Individuelle Vorlieben: Jeder Mensch schläft anders – die perfekte Härte ist also Geschmackssache.
2. Gesundheitliche Faktoren: Rückenprobleme oder andere Beschwerden können die Wahl beeinflussen.
3. Veränderungen über die Zeit: Schlafgewohnheiten und Bedürfnisse ändern sich. Matratzen mit zwei unterschiedlichen Härtegraden (z. B. H2/H3) bieten hier mehr Flexibilität.
Zur Startseite Zurück zur Kategorie Unser Blog
